Sommerzeit ist Arbeitszeit

  

Die arbeitsintensivste Zeit in der Landwirtschaft ist im vollen Gange. Es ist gleichzeitig auch Sommerzeit also Gartensaison und Urlaubszeit. Wo Freude auf Sonne und Entspannung bei den einen und die Arbeit mit schweren und teilweise lauten Maschinen in der Landwirtschaft zusammentreffen ist, sind Konflikte meist nicht weit. Ähnlich schaut es beim Straßenverkehr aus. Nicht selten gibt es Auseinandersetzungen zwischen landwirtschaftlichem und nichtlandwirtschaftlichem Verkehr auf unseren Wegen und Straßen.

Darum ist es für alle wichtig sich an einige Regeln zu halten. Denken Sie an die erforderlichen Erholungspausen – auch für Ihre Nachbarn und Urlaubsgäste in der Region.

Führen Sie die Arbeiten auf dem Feld und Transportarbeiten auf den Straßen nachts von 22 bis 6 Uhr oder sonntags nur in absoluten Notfällen aus. Nur so können wir auf Verständnis hoffen, wenn diese Notfälle durch Witterungsbedingungen oder bei Ausfall von Erntemaschinen tatsächlich eintreten. Achten Sie auf eine angepasste Geschwindigkeit! Vor allem in geschlossenen Ortschaften können Sie so viel für ein positives Image der Landwirtschaft beitragen.

Ob Bodenbearbeitung, Düngung oder Ernte – für Ihre Aktivitäten brauchen Sie große Maschinen. Die Unübersichtlichkeit, die Größe Ihrer Maschinen und unterschiedliches Tempo im Straßenverkehr führen oft zu gefährlichen Situationen.

Ein freundlicher und respektvoller Umgang hilft Missverständnisse vorzubeugen. Vor allem auf der Straße sind Achtsamkeit und gegenseitiges Verständnis oft lebensrettend.

Kontakt

Harald Winter

Tel.: 09171 / 843 89-10
E-Mail: harald.winter@mr-franken.de

#agrarFAIRkehr „Miteinander reden – sicher ankommen“

Neue Verkehrssicherheits-Kampagne von BLU Bundesverband Lohnunternehmen e.V.