Kommunikation zur Imageverbesserung nutzen!

5 Praxistipps von Jakob Lipp

 

Tipp 1: Aufmerksamkeit und Wahrnehmung trainieren
Nicht nur die verbale Aussage ist relevant für erfolgreiche Kommunikation, sondern auch zwei weitere Faktoren: zum einen die Stimme und zum anderen nonverbale Signale. Alleine diese nonverbalen Signale wie Körperhaltung, Gestik oder Mimik verraten unzählige Details darüber, was wir oder unser Gegenüber fühlen und denken. Tatsächlich kann man sich antrainieren, nonverbale Signale zu lesen oder zu verstehen. Man kann sich dazu zum Beispiel Talkshows oder Fernsehsendungen ohne Ton anschauen. Dadurch liegt der Fokus viel stärker auf der nonverbalen Kommunikation. Man konzentriert sich auf Mimik und Gestik, auf Körpersprache und Auftreten.

Tipp 2: Begeisterung finden und diese leben
Begeisterung ist eine der wertvollsten Ressourcen und Fähigkeiten überhaupt. Denn nur wer begeistert ist, kann andere mitreißen. Gerade der Betriebsleiter im landwirtschaftlichen Betrieb hat auch die Rolle eines Motivators. Genau das fehlt oft. Sie oder er auf dem Hof muss ein „Wir-Gefühl“ schaffen und das Bestreben haben, ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Ohne Begeisterung funktioniert das nicht.
Und dann ‒ last, but not least ‒ Authentizität. Wenn es an Authentizität mangelt, sprechen Worte und Taten nicht dieselbe Sprache. Und dann? Ende der Kommunikation!

Tipp 3: Kritik annehmen und eigene Einstellung prüfen
Viele Betriebe können die Kritik von außen nicht nachvollziehen und verstehen. Das ist schon das grundlegende Problem. Wir müssen alle umdenken. Wir müssen in Zukunft wissen, was die Gesellschaft von uns möchte. Dann kann man auch vieles verändern.

Tipp 4: Gutes Tun und darüber sprechen
Wenn jede Landwirtin und jeder Landwirt jeden Tag im Gespräch mit Verbraucherinnen und Verbrauchern herausstellt, was er gerade heute für die Natur getan hat, wäre das ein immenser Imagegewinn. Themen wie z.B. Nährstoffbilanz, Zwischenfruchtsaat, Erosionsschutzmaßnahmen, Fruchtfolge, Randstreifen, etc., um nur einige zu nennen.

Tipp 5: Perspektive wechseln
Viele Verbraucher haben ihr Konsumverhalten verändert. Aber haben wir die Perspektive gewechselt und es aus der Sicht der Verbraucherinnen und Verbraucher betrachtet? Wir müssen viel mehr mit der Bevölkerung, dem Lebensmitteleinzelhandel und der Politik sprechen, wie denn die Landwirtschaft der Zukunft aussehen soll: Wie Bio? Wie nachhaltig? Wie intensiv? Wie subventioniert?
Viele Landwirte fühlen sich aktuell von neuen Umweltstandards bedroht. Naturschützer beklagen die Monokulturen oder den klimaschädlichem Methanausstoß. Das gäbe eine ganze Menge an Möglichkeiten und Chancen, die wir nutzen sollten.

Fazit
Respekt, Begeisterung und Authentizität sind die wichtigsten Fähigkeiten für eine richtige Kommunikation. Dabei ist Respekt das Grundgesetz der Kommunikation. Eine respektvolle und gute Kommunikation sorgt für gegenseitige Wertschätzung, Vertrauen und Glaubwürdigkeit.
Kommunikationsfähigkeit ist für Landwirtinnen und Landwirte der Schlüssel zum Erfolg. Doch gute Kommunikation ist weit mehr, als nur das Richtige zu sagen. Wer erfolgreich kommunizieren will, muss sich vor allem auf sein Gegenüber einstellen, seine Signale lesen und in der Lage sein, seine Sicht der Dinge zu begreifen.

Autor

Jakob Lipp, Jahrgang 1970, studierte Marketingkommunikation, nachdem er das Studium der Agrarwissenschaften erfolgreich absolvierte.
Das Buch „Kommunikative Kompetenz: 36 Mentalistenkniffe“ ist ab sofort im lokalen Buchhandel sowie in allen bekannten Onlineshops erhältlich.

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